Stellungnahme Volkshilfe OÖ
In einem Online-Artikel der Kronenzeitung wird die Volkshilfe Oberösterreich verdächtigt, das Angebot der Kurzarbeit zu einem „Förderbetrug im großen Stil“ zu missbrauchen. Dieser Vorwurf ist völlig aus der Luft gegriffen und unhaltbar, eine Presseaussendung mit unserem offiziellen und auf den Tatsachen basierenden Statement ist am Mittwoch Nachmittag an zahlreiche oberösterreichische wie auch überregionale Medien gegangen.
„Da wir von der Finanzbehörde bislang nicht kontaktiert wurden, fehlt uns jeglicher Hintergrund für diese völlig haltlosen Anschuldigungen. Denn wir haben noch keine einzige Ausfallsstunde abgerechnet und keinen Cent erhalten, dem Verdacht des Missbrauchs fehlt daher jegliche Grundlage“, sagt dazu der Vorsitzende der Volkshilfe OÖ Dr. Michael Schodermayr.
Aufgrund der behördlichen Auflagen war die Volkshilfe angehalten, die Dienstleistungen entsprechend zu reduzieren. Daher wurden – nach Vorgaben des Landes Oberösterreich – die MitarbeiterInnen korrekt beim AMS zur Kurzarbeit angemeldet. Die Inanspruchnahme des Modells der Kurzarbeit ermöglicht der Volkshilfe OÖ die Sicherstellung von 700 Arbeitsplätzen.
Ausschlaggebend ist jedoch, dass lediglich die im Nachhinein festgestellten Ausfallsstunden dem AMS zur Abrechnung vorgelegt werden.
Ausdrücklich festgehalten wird, dass bis dato keine einzige Ausfallsstunde beim AMS eingereicht und abgerechnet wurde. Und somit der Verdacht des Fördermissbrauches jeglicher Grundlage entbehrt!
„Das gilt auch für das in Umlauf befindliche Gerücht, MitarbeiterInnen seien unter Druck gesetzt worden. „Eine derartige Vorgangsweise entspricht nicht der Kultur der Volkshilfe, der Vorwurf ist daher ebenfalls auf das Schärfste zurückzuweisen“, so Schodermayr.
Pressekontakt:
Mag. Andreas Schmolmüller
Volkshilfe Oberösterreich
Pressereferent
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