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Tag der Armut 2022

19.10.2022 – Weil immer mehr Teller leer bleiben: Volkshilfe kämpft gegen die Armut an

Zum heurigen Tag der Armut am 17. Oktober forderte die Volkshilfe OÖ treffsichere Maßnahmen wie beispielsweise eine Erhöhung der Mietbeihilfe und die Einführung einer Kindergrundsicherung. Und um sofort zu helfen, wurden Kund*innen von Supermärkten um die Spende von Lebensmitteln für die Sozialmärkte gebeten.

„Wir verzeichnen in unseren Sozialmärkten eine Steigerung der Kund*innen-Frequenz von 20 Prozent. Tendenz steigend. Denn die Teuerungswellen sind mittlerweile auch in der Mittelschicht spürbar“, erklärt Michael Schodermayr, Vorsitzender der Volkshilfe Oberösterreich.

Menschen, die ohnehin im Supermarkt sehr genau mitrechnen müssen und abwägen, ob sich das Kilo Brot am Ende des Monats noch ausgeht – diese Menschen können sich das Alltäglichste schlichtweg nicht mehr leisten. Sie müssen massive Abstriche machen – bei Grundbedürfnissen wie bei der Bezahlung der Wohn- und Energiekosten, bei der Entwicklung und Förderung ihrer Kinder und schlichtweg der ausreichenden Ernährung.

„Die Teuerung schlägt jeden Tag und bei jeder Zahlung zu und sie trifft armutsbetroffene bzw. Menschen mit geringen Einkommen und ihre Kinder ungleich härter. Und wir befürchten für den Winter und das kommende Frühjahr eine weitere gravierende Verschlechterung“, erklärt Schodermayr. Er fordert kurz- und langfristige Maßnahmen, die Menschen, Familien und deren Kinder vor Armut schützen und es betroffenen Familien nachhaltig ermöglichen, aus Armutssituationen zu entkommen. Zu diesen Forderungen zählen unter anderem die Erhöhung der Wohnbeihilfe, die kostenlose Energieversorgung für Armutsbetroffene und wiederkehrende Direktzahlungen gegen hohe Lebensmittelpreise.

„Diese kurzfristigen Maßnahmen würden besonders gefährdete Gruppen sofort entlasten. Darüber hinaus braucht es aber auch langfristige Maßnahmen wie die Einführung einer sozial gestaffelten Kindergrundsicherung für alle Kinder in Österreich. Unsere Alpenrepublik könnte damit der erste Staat der Erde sein, der die Kinderarmut abgeschafft hat“, so Schodermayr abschließend.

Spendensammlung

In einigen Bezirksstädten wie Wels, Steyr, Ried und Freistadt haben die Volkshelfer*innen Lebensmittel für die Sozialmärkte im Land gesammelt! Vielen Dank an dieser Stelle an alle Sammler*innen und Spender*innen.

Weitere Infos:

Sozialmärkte
Auch du kannst helfen. Die SoMa Märkte in ganz Oberösterreich brauchen dringend Spenden von langlebigen Lebensmitteln (Öl, Nudeln, Reis, Mehl usw.), die du auch direkt dort vorbei bringen kannst.
>> Hier geht’s zur SoMa Übersicht.

Spenden
Gerne kannst du aber auch bei uns spenden – wir verwenden deine Spende für unsere Projekte und können so aktiv gegen Armut vorgehen.
>> Hier geht’s zur Spende.

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