Zur Startseite Zum Inhalt
A A+ A++
Kontrast ändern Standardansicht
Social LinkSocial LinkSocial Link
  • de
  • en
Volkshilfe OÖ

Volkshilfe Oberösterreich

  • Kinder und Jugendliche
    Kinder und Jugendliche
  • Erwachsene
    Erwachsene
  • Seniorinnen und Senioren
    Seniorinnen und Senioren
  • Shops & Lokale
    Shops & Lokale
  • Mithelfen
    Mithelfen
  • Die Volkshilfe
    Die Volkshilfe
  • Jetzt Spenden
    Jetzt Spenden
Sie sind hier : Volkshilfe OÖ > Die Volkshilfe > Neuigkeiten > Neuigkeiten > Armut raubt Zukunfts-Chancen

Armut raubt Zukunfts-Chancen

Vorlesen

408.000 Kinder und Jugendliche in Österreich leben in Armut. Das aktuelle Sozial-Barometer der Volkshilfe Österreich hat die negativen Folgen von Kinder- und Jugend-Armut untersucht.

408.000 Kinder und Jugendliche in Österreich leben in Armut oder an der Armuts-Grenze.
Sie sind von Geburt an benachteiligt und als Erwachsene häufiger arbeitslos und armuts-gefährdet.
Hier finden Sie die Ergebnisse des neuesten Volkshilfe Sozial-Barometers zum Thema Kinder- und Jugend-Armut.

Folgen von Kinder- und Jugend-Armut

Benachteiligung von Anfang an
Kinder, die in Armut aufwachsen, sind öfter krank, ihre Entwicklung ist oft verzögert, sie erbringen schlechtere schulische Leistungen und gehen seltener eine höhere Schule. Als Erwachsene sind sie häufiger arbeitslos und armutsgefährdet.

Fast die Hälfte der Kinder aus armen Familien können keine Freizeit-Aktivitäten machen, die Geld kosten oder auf Urlaub fahren. Viele können keine Freundinnen oder Freunde nach Hause einladen und nicht bei kosten-pflichtigen Schul-Veranstaltungen mitmachen.

Eine gute Schul-Bildung vermindert das Risiko in Armut zu geraten. Wer arm ist, hat aber wengier Möglichkeiten, eine gute Bildung zu erreichen.

Gesundheit: Kinder aus ärmeren Familien sind schlechter ernährt, verletzen sich häufiger, haben mehr Infektions-Krankheiten und mehr Karies als Kinder aus reichen Familien.
Kinder aus Familien, die in Armut leben, haben öfter psychische Probleme als Kinder aus Familien mit hohen Einkommen.
Arme Kinder essen ungesünder und sind fast doppelt so oft von Übergewicht und Essstörungen betroffen.

Wer Armuts-Gefährdete kennt, sieht Probleme stärker
Österreicherinnen und Österreicher sind Kinder- und Jugend-Armut und die negativen Folgen davon bewusst.
Wer selbst von Armut betroffen ist oder Betroffene kennt, sieht die negativen Auswirkungen von Kinder- und Jugend-Armut stärker.
Fast alle Befragten glauben jedoch, dass arme Kinder Nachteile in der Schule haben und Armut schlecht für die Zukunfts-Chancen ist.

Wege aus der Armut

Kinder- und Jugend-Armut hat negative Auswirkungen auf alle Lebens-Bereiche. Die Volkshilfe fordert: Diese Zusammenhänge müssen jetzt aufgebrochen werden.

Gesundheit muss für alle leistbar sein und bleiben.
Der Zusammenhang zwischen Armut und Gesundheit wird in Österreich noch immer unterschätzt. Wer arm ist, ist öfter krank, schlechter ernährt und stirbt früher.

Das Einkommen und die Bildung der Eltern darf die Bildungs-Chancen der Kinder nicht beeinflussen.
Eine gute Schul-Bildung vermindert das Risiko in Armut zu geraten. Wer arm ist, hat aber wengier Möglichkeiten, eine gute Bildung zu erreichen.
Wir brauchen daher ein integratives Bildungssystem, das auf die Stärken aller Kinder ausgerichtet ist und die Höher-Qualifizierung aller Jugendlichen ermöglicht.
„Ein hohes Bildungsniveau bringt ein niedrigeres Arbeitslosen-Risiko mit sich und höhere Einkommens-Chancen – nicht nur für den Einzelnen, sondern für die Gesamt-Wirtschaft“, so Erich Fenninger, Direktor der Volkshilfe Österreich.

kinderarmut2

>> Ergebnisse Sozial-Barometer
>> Fakten Kinder-Armut

nach oben
Logo

Glimpfingerstraße 48, 4020 Linz
Telefon-Nummer: 0732 3405
ta.eo1611791294o-efl1611791294ihskl1611791294ov@ec1611791294iffo1611791294
ZVR 064371505

Social LinkSocial Link
BGF_Gütesiegel
  • Jobs
  • Spenden
  • Leichter Lesen & Vorlese-Funktion
  • Die Volkshilfe in Ihrer Nähe
  • Häufige Fragen
  • Presse
  • AGB
  • Impressum
  • Datenschutz
Wir verwenden Cookies um Ihre Erfahrung auf unserer Webseite zu verbessern! Mehr darüber erfahren. Cookies akzeptieren